
Die grosse Playoff-Prognose von eishockey-online.ch
Eishockey-online.ch wagt die grosse Playoff-Prognose für die National League. Wir basieren uns einerseits auf statistische Werte, die wir dann mit eigenen Beobachtungen zur Entwicklung der Teams gewichten. Mal schauen, welches Publikum am Ende den Meistertitel wird feiern dürfen.
Zuerst widmen wir uns den Play-Ins, also der Frage, wer sich noch als 7. bzw. 8- Team für die Playoffs qualifiziert.
Kloten (7.) – SCL Tigers (.8.)
In der Regular Season hat der EHC Kloten alle vier Spiele gegen die Langnau Tigers, wenn auch knapp für sich entschieden.
Unser Tipp: Kloten qualifiziert sich als 7. Team für die Playoffs
Lakers (9.) – Ambri (10.)
In der Regular Season haben beide Teams je zwei Spiele gewonnen. Die Resultate waren eher knapp. Insofern ist der Sieger hier schwierig zu prognostizieren.
Unser Tipp: Der Cuore sportivo bianco blu wird sich durchsetzen. Ambri gewinnt.
Damit kommt es zur Partie Langnau – Ambri um den letzten Playoff Platz
Die Tigers haben alle vier Partien der Regular Season gegen Ambri gewonnen.
Unser Tipp: Die SCL Tigers qualifizieren sich als 8. Team für die Playoffs.
In dem Sinne stehen die vier Viertelfinalserien fest, es sind dies:
Lausanne – SCL Tigers
Lausanne hat alle vier Partien in der Qualifikation gewonnen, Lausanne hat die Qualifikation als Erster beendet und Lausanne verfügt über ein starkes Team, eine Überraschung schient kaum möglich, auch wenn Lausanne die Partien mehrheitlich nur mit einem Tor Differenz gewonnen hat.
Unser Tipp: Lausanne qualifiziert sich für die Halbfinals
ZSC – EHC Kloten
Beide Teams haben in der Qualifikation je zwei Partien gewonnen. Die ZSC Lions verfügen allerdings insgesamt über das stärkere Team als Kloten. Und die Niederlagen der Lions gegen Kloten erfolgten jeweils während einer Baisse der Lions. Der Biss der Lions ist zurück:
Unser Tipp: Die Lions qualifizieren sich für die Halbfinals
Bern – Gottéron
Gottéron hat in der Qualifikation 3 der 4 Spiele gewonnen. Allerdings erfolgten diese Siege immer entweder in der Overtime oder gar nach Penalty-Schiessen. Eine Disziplin, in der die Berner eine sehr schlechte Statistik aufweisen. Bern hat allerdings mit dem Zuzug von Miro Aaltonen einiges an Schlagkraft gewonnen und scheint aktuell gefestigter zu sein als Gottéron.
Unser Tipp: Der SCB qualifiziert sich für die Halbfinals
Zug – Davos
Beide Teams haben in der Qualifikation je zwei Spiele gewonnen. Insofern ist ein Favorit schwer auszumachen. Den Zuger fehlen aktuell mit Tobias Geisser, Fabrice Herzog und Lukas Bengtsson mehrere wichtige Spieler verletzungsbedingt. Zudem ist es sich Davos dank dem Spengler Cup gewohnt, auf den Punkt starke Leistungen abzurufen.
Unser Tipp: Davos qualifiziert sich für die Halbfinals
Insofern ergeben sich die folgenden Halbfinal Partien:
Lausanne – Davos
Auch diese beiden Teams haben in der Qualifikation je zwei Partien gewonnen. Um sich ein Bild zur Favoritenrolle zu machen, nehmen wir die Liste der jeweiligen Ausfälle zu Rate. Und da zeigt sich ein Bild, das gegen Lausanne spricht. Sieben Spieler sind verletzt oder erst seit Kurzem zurück. Dieselbe Liste zeigt bei Davos nur drei Verletzte.
Unser Tipp: aus diesem Grund sehen wir Davos im Final
ZSC Lions – Bern
Und nochmal eine Paarung von zwei Teams, die in der Qualifikation je zweimal gewonnen haben. Die Berner haben allerdings die beiden letzten Partien Ende Dezember und Anfang Februar gewonnen. Und die Siege der ZSC Lions erfolgten nach Verlängerung und im Penaltyschiessen. Einer Disziplin, in der die Berner, wie bereits erwähnt, sehr schlecht sind. Kommt dazu, dass Verlängerungen in den Playoff mit 5 gegen 5 Feldspieler gespielt werden und nicht wie in der Qualifikation 3 gegen 3. Einer Disziplin, die gemäss dem SC Bern Coach Jussi Tapola „wohl niemand trainiert“. Die Berner sind somit zu favorisieren.
Unser Tipp: aus diesem Grund sehen wir den SC Bern im Final
Wir prognostizieren also den folgenden Final:
SC Bern – HC Davos
In der Qualifikation siegten die Davoser aus dem Landwassertal dreimal, der SCB nur einmal. Die Formkurve spricht allerdings für den SC Bern. Zudem hat Bern auf den Ausländerpositionen fast schon ein Luxusproblem. Auf der Torhüterposition ist da Adam Reideborn, der allerdings durch Philip Wüthrich sehr gut ersetzt werden kann. In der Verteidigung scheinen Lukas Klok und Patrick Nemeth gesetzt. Kehrt Hardy Höman Aktell nach seiner Verletzung zurück, hat Bern zusätzlichen Spielraum. Auf der Stürmerposition scheinen Miro Aaltonen, der Liga Topscorer Austin Czarnik, Victor Ejdsell und Waltteri Merelä gesetzt. Und diese vier werden für mächtig Gefahr vor dem gegnerischen Tor sorgen. Deswegen bleiben wir bei der Prognose, die eishockey-online.ch bereits vor Weihnachten abgegeben hat.
Unser Tipp: Der SCB wird Meister
Foto: Marija Diepold